Der erste Teil war noch nice. Zweiter Teil dann primär physisch. Wieder einmal ein Sprint ohne Fehler (mitunter der eher einfachen Bahnanlage geschuldet). Das hat Seltenheitswert bei mir. Meistens habe ich irgendwo einen 20 Sekünder drin.
Just auf den 3 Tage OL wird es nochmals richtig Sommer. Die Temperaturen lagen um die 30 Grad. Nach 3 Wochen ohne OL war ich richtig heiss auf OL und ich nahm mir vor zu attackieren und möglichst nahe am Strich zu laufen. Wie man halt eine Mitteldistanz laufen sollte um schnell zu sein. Ich konnte mein Vorhaben gut umsetzen.
2) Kurze Verwirrung mit den Pfaden, zögerlich (30‘‘)
4) Direkt ist schnell
5) Tempo machen, Rang 2
9) Etwas zu tief, Korrektur (30‘‘)
Der Wisliger OL war gleichzeitig unsere Klubmeisterschaft. Es stand also einiges auf dem Spiel ;-) Wetter: Regnerisch bei 15 Grad.
1) Zu spät den Weg verlassen (1‘)
2) Umlaufroute lohnt sich, Bestzeit
4) Posten nicht gesehen, zu weit östlich (30‘‘)
7) Schuh verloren (vor der Strasse)
1) Wollte zur 1 bei der zweiten Weggablung eigentlich quer laufen um auf den anderen Weg zu wechseln. Als ich aber in den Dornen feststeckte wieder umgekehrt und umlaufen.
2) Direkt zu laufen war eine schlechte Idee, viele Dornen (1‘).
Von nun an lief es sehr gut. Ich kam in einen guten Flow und die Posten flogen mir nur so zu.
16) Knapp am Posten vorbei, umgedreht und dann den Posten gesehen (30‘‘)
Guter fehlerfreier Lauf. Routenwahlen waren auch alle gut. Kurze Schrecksekunde vor Posten 13 als ich plötzlich keinen Weg mehr unter mir sah. Keine Ahnung was da los war. Vermutlich war da der Weg kurz unterbrochen oder sehr undeutlich. Ich habe mich dann einfach an der Mulde orientiert und bin so zum Posten gekommen.
Guter Lauf mit den schnellsten Routenwahlen. Einzig bei Posten 11 ein kleiner Zeitverlust von etwa 20 Sekunden als ich etwas zu tief in den Postenraum kam.
1) Dachte von unten käme man nicht an den Posten (7‘‘)
13) Postenbeschreibung lesen! (8‘‘)
14) Zuerst von 14 zur 15 gelesen (8‘‘)
29) Immer noch auf Siegeskurs, ich wusste die Zeit vom Führenden und drückte aufs Gaspedal zur 29. Nicht mehr sauber Karte gelesen und rein in den Parkplatz. Posten hinter den Autos nicht gesehen. Ich hätte auf den Baum achten sollen. Somit war der Sieg weg (10‘‘)
Die Ausgangslage vor der 5. Etappe präsentiert sich grob wie folgt:
1. Leo Pyymäki
2. Martin Schaffner, + 6 Min.
3. Graham Patten, + 7 Min.
4. Roland Meister, + 8 Min.
Rang 1 war vergeben. Über die verbleibenden Podestplätze war aber noch alles offen.
Mir gelang ein guter fehlerfreier Lauf. Einzige zu Posten 1 bin ich etwas verunsichert mit den Trampfelpfaden. Verliere hier rund 20 Sekunden. Damit reichte es zu Rang 2 im Gesamtklassement.
Karte leider nicht mehr vorhanden
Fazit über alle 5 Tage:
Schönes gut belaufbares Gelände. Allerdings eher einfach, auch was die Bahnen betraf. Physisch habe ich etwas mehr erwartet. Klar schwächer als der Finne und der Britte.
1) Zu defensiv, direkt ist schneller (15'')
2) Zu defensiv, direkt ist schneller (15'')
3) Richtung unsauber nach Verlassen des Weges, an einen anderen Posten gekommen. Bei Posten 4 gedacht, ich sei bei Posten 3. Als ich das Haus sah, gemerkt, dass etwas nicht stimmen kann. Wieder zurück (4')
11) Warum nicht Strich? Ich muss mir die Angst vor dem Grün abgewöhnen. Da habe ich einfach zu viel Respekt (1')
Nach einem Überlauf von einem Kilometer mit Zeitneutralisation ging es auf den Waldsprint.
Teil 2 Uster Nord
6) Schnörkellos und schnell (Bestzeit)
12) Wegroute lohnt sich nicht. Direkt ist schneller (15'')
17) Erstaunlich, Umlaufroute ist schnell (Bestzeit)
Technisch anspruchsvolles Gelände. Ich rechnete damit, dass es noch feucht ist im Wald und habe daher auf die Linse anstatt auf die Brille gesetzt. Allerdings ist die Dioptrie mit 1.25 nicht mehr auf dem aktuellen Stand. Bei der Brille habe ich 2.0. So hatte ich Mühe die Details klar zu erkennen und musste immer wieder anhalten um die Karte lesen zu können.
Ich finde in solchem Gelände wäre ein 1:7‘500er Massstab für alle Kategorien angebracht. Ansonsten genügt mir eine 10‘000er.
1) Postenraum (1‘)
2) Route, wohl 2-3 Minuten liegen gelassen
3) Attackpoint um den Weg zu verlassen verpasst, unnötig (90‘‘)
6) Zu defensiv. Besser direkt
8) Gut, sicher über mehrere Checkpoints eingelesen
9) Gewartet bis zum Hügel beim Pfad, dann mit Kompass rein, schön auf den Posten gekommen
Als ich am Start die Lesebrille vom Kopf runterklappen wollte, war da keine Brille. So wurde der Lauf in der Folge zu einem Blindflug. Ich musste einige Male stehen bleiben um die Details erahnen zu können. Insbesondere am Anfang hatte ich Mühe und musste zum ersten Posten einige Male stehen bleiben, ich verliere hier 29 Sekunden. Gift in einem Stadt OL.
Einige Posten waren heute ziemlich versteckt. So stand ich einige Male im Postenkreis und konnte keinen Posten sehen. Die Bahnanlage präsentierte sich technischer als ich angenommen hatte. Mir gelingt ein guter Lauf. Bei Posten 2 hatte ich eine Unsicherheit, weil ich den Posten beim Reinschauen nicht sah, den haben sie in einer Ecke "verbunkert", so dass ich wieder raus lief und danach wieder umkehrte (15''). Zu Posten 30 dachte ich, ich könne vor dem Haus ins Heckenlabyrinth reinlaufen, dem war aber nicht so, also ums Haus herum (20'').
1) Zu spät den Waldrand verlassen (15'')
6) Wollte eigentlich nahe am Strich oberhalb der Felswand durch. Dann auf dem Pfad realisier, das was nicht stimmen kann. Korrektur. In der Senke nicht mehr verstanden wo ich mich befinde. (75'')
7) Zu früh den Pfad verlassen (15'')
Ich bin nicht gerade ein Fan von Waldsprints. Also nahm ich mir vor einfach „normal“ OL zu machen und eher Sicher zu laufen und mir genug Zeit zu nehmen. So kam ich dann auch ohne grössere Fehler durch.
Der Einstieg ist dann aber trotzdem etwas wackelig, ich brauche bis Posten 5 um in den Lauf zu kommen. Da befinde ich mich auf Rang 14.
3) Route oben durch ist ok. Thierolf erzielt allerdings Bestzeit in dem er den zweiten Teil über die Strasse läuft und den Posten von unten anläuft (+ 0.15)
4) Wacklig, Posten überlaufen, kurzer Schreckmoment, schaue mich um und sehe dann zum Glück den Posten. Den Posten besser rechts vom Hügel anlaufen (+ 0.16)
11) Runter und Apshalt ist schnell (Rang 3, + 0.09)
Nachdem ich 45 Minuten im Stau bei Härkingen gestanden habe, kam ich gerade noch rechtzeitig beim Start an. Der Wald erwies sich leider so grün wie erwartet.
1) Gut gestartet
2) Bestzeit
3) Postenraum (90‘‘)
4) Posten nicht auf Anhieb gesehen und überlaufen (30'')
6) Unten rum zu defensiv (1')
7) Kompass, schön auf den Posten gekommen (Rang 4)
10) Gut durchs Grün gekommen (Rang 5)
Von Posten 6 bis 10 von Rang 21 auf Rang 5 nach vorne gearbeitet.
11) Verliere 55 Sekunden, allenfalls näher am Strich bleiben?
15) Weder Fisch noch Vogel. Unten durch wäre wohl das Schnellste. Zeitverlust hält sich aber im Rahmen.
16) Grün vermeiden. Zögern im Postenraum, da ich den Posten nicht sofort sah.
Denkbar schlechter Start. Beim Weglaufen von Posten 1 zu fest gestiegen und dadurch den Weg nicht erwischt. Gleich mal 4 Minuten deponiert. Der Rest war dann soweit ok.
Schöner Herbsttag. Ich hatte heute etwas müde Beine von gestern. Es lief dann aber läuferisch trotzdem ganz ansprechend. Was die Zeit zu Posten 1 bestätigt. Technisch leider nicht so.
1) Rang 2, +0.02
2) Zu früh den Weg verlassen und zu früh gesucht (3')
3) Verunsichert durch den Fehler rumgeeiert (45'')
4) Wieder gefangen, Rang 2, +0.08
14) Posten 5 nochmals angelaufen, nicht so schlimm, aber halt etwas langsamer (45'')
15) Kopf ausschalten und auf die Tube drücken ;-) Bestzeit
1) Unsicher im Postenraum, wäre eigentlich genau auf Kurs gewesen (30'')
5) Der Plan unten rum zu laufen, war die Alpenrosen zu umgehen. Aber der Posten stand dann gar weit oben so dass hier rund 45 Sekunden verloren gehen.
13) Allenfalls früher den Weg verlassen und nicht über den Pfad zu laufen. Aber der Rückstand ist ok. (+ 0.34)
16) Der Plan war eigentlich schon Höhe zu laufen, befand mich dann aber auf einmal auf dem Pfad, da musste ich dann durchziehen. (30'')
Zeitverlust: 1:45
Danach ging es nur noch abwärts. Routen der restlichen Etappen sind auf routegadget.ch zu finden.
Frühe Startzeit und wenig Schlaf drückten auf das Tempo. Ich konnte heute nicht das Tempo von gestern laufen. Zudem kamen noch 2 Fehler dazu.
1) Ich wollte zuerst unkompliziert über den grossen Weg laufen und den Posten von oben nehmen. Dann die Pfade gesehen, die direkt unter den Posten führen. Nur waren die schlecht zu sehen, so dass ich schlussendlich doch auf dem oberen Weg landete. (2‘30‘‘)
4) Eigentlich mit dem Kompass schön auf Kurs, dann aber gestiegen, weil ich das Gefühl hatte das ich noch zu tief bin. Danach folgte eine Suchaktion von 6 ½ Minuten bis Jürg H. auflief und mir den Posten zeigte ;-)
5,6) Zusammen mit Jürg
7) Jürg läuft direkt, ich umlaufe bin aber langsamer, allerdings läuft Jürg knapp am Posten vorbei
8-Ziel) In der Folge wieder alleine und ohne Fehler geblieben
Zeitverlust: 9 Minuten (aber es sollte noch schlimmer kommen)
Heute konnte ich die Kompass Übungen ;-) aus dem Burgund anwenden.
4) Begegnung mit einen Hund. Danach Kartenkontakt verloren und einen Pfad zu früh den Weg verlassen (1‘)
8) Alle Senken anschauen ;-) (1‘)
18) Überlaufen (1‘)
19) Und gleich nochmals überlaufen (30‘‘)
War kartentechnisch nicht ohne, insbesondere da die Posten oft sehr tief standen. Tempo etwas dosiert unter der Schwelle.
3) Falsches Dickicht angelaufen (75‘‘)
9) Viel zu weit westlich (105‘‘)
10) Route ist wohl nicht schlecht, Attackpoint ist einfach, einfach bis zum besonderen Objekt laufen und dann runter. Nur war da ein Bänklein vorher, welches nicht auf der Karte war (1‘)
13) Ausversehen zur 1 gelesen. Dann weiter zur 13. Nach dem Pfad und dem Dickicht reinstechen. Nur sehe ich da kein Dickicht. Dann etwas verwirrt, weil ich zuvor den falschen Posten (1) angelaufen bin. Dann schliesslich doch einfach mal den Weg verlassen und zum Posten gekommen (90‘‘)
H Sprint, 3.24 km, 45m Hd, 16:55, 4:35/k, Rang 12./33
Toller technischer Sprint in der Altstadt von Liestal. Mit einer eher mässigen Form stand ich am Start des ersten echten OL’s dieses Jahr. Ich habe wegen fehlender Motivation aufgrund nicht stattfindender Wettkämpfe nur sehr bescheiden trainiert und mit dem „richtigen“ Training erst nach Bekanntgabe der Öffnungen letzten Freitag wieder begonnen, um auf den Sommer in Form zu kommen. Umso erstaunlicher war es für mich, dass ich mit meinen Altersgenossen einigermassen mithalten konnte. Aber auf einer so kurzen Distanz kann man auch Mal auf die Zähne beissen und mit schnellen Routen Entscheidungen lässt sich auch Zeit gewinnen.
Der Lauf forderte gleich zu Beginn und der erste Teil gelingt mir fehlerfrei. Kurzes zögern vor Posten 9 um festzustellen, dass da auf eine Ebene nach oben gewechselt werden muss. Zu Posten 14 den fast schon zum Standard gehörenden 20 Sekünder eingezogen. Ich habe im Lauftempo die Mauer vor dem Posten nicht gesehen. Ansonsten liefen die Automatismen aber schon wieder ganz ordentlich.
Der Lauf musste mit Maske absolviert werden (kein Witz).
H Sprint, 3.50 km, 50m Hd, 20:26, 5:07/k, Rang 13./34
Ein weiteres Sprint Training in der Altstadt von Laufenburg. Es galt 2x den Hügel zu erklimmen. Ich bin als einer der Ersten gestartet. Guter Lauf bis zu Posten 14. Wobei die Route zur 12 allenfalls nicht die Schnellste war. Über die Kirche zu laufen wäre wohl schneller.
Beim Überlaufposten dann der grösste Fehler ;-) Die Karte habe ich bereits auf die Rückseite gedreht. Ich stehe beim Posten, der Air Batch gibt nicht an. Ich mutmasse, dass dies allenfalls der Zielposten ist und Air nicht freigeschaltet ist (ist auch schon vorgekommen). Dann renne ich zum Posten weiter vorne (Startposten für die zweite Schlaufe). Wieder zurück, Kontrollblick auf die Postenbeschreibung, ist meiner. Diese Mal halte ich den Batch in die Einheit (25 Sekunden Zeitverlust).
Der zweite Fehler dann beim Zieleinlauf. Komme wieder zu Posten 99, dieses Mal den Batch gleich in die Einheit. Dann Richtung Startposten gerannt und zum Ziel korrigiert (7 Sekunden).
So ein einfacher Sprint und ich bringe es trotzdem fertig 50 Sekunden Zeitverlust einzuhandeln durch 2 administrative Fehler. Zur 1 die künstliche Sperre nicht gesehen (25''). Zur 16 beim Kartenwechsel nicht vorbereitet und Mühe mit dem neuen Massstab und der Nordrichtung und sehr lange gebraucht bis ich es kapiert hatte (25'')
Relativ einfaches Gelände. Posten 2 und die Route zu Posten 5 stellte allenfalls eine Herausforderung dar. Daher gibt es auch nicht viel zu berichten. Die Route zur 5 war gut und Fehler hatte ich keine zu verzeichnen. Allerdings fehlte es heute am Tempo. 6 Minuten läuferischer Rückstand auf 4 Kilometer, das ist viel zu viel. Selbst wenn es mit meiner Form nicht zum Besten steht.
Leider waren keine Alterskategorien erlaubt. Deshalb in der Kategorie Offen Mittel am Start. Der Sprint war primär eine physische Angelegenheit und da hapert es derzeit noch. Mit gelingt ein guter Lauf bis auf die etwas umständliche Route zu Posten 3 wo rund 15 Sekunden liegen bleiben. Da wäre es einfacher gewesen über die 6 zu Laufen.
Ich habe meinen Lauf gefilmt. Beide Videos gleichzeitig laufen lassen. Das Video mit der Filmaufnahme (linkes Video) bei 1:02 starten, damit die Videos synchron sind.
Und gleich nochmals ein Kompasstraining. Das funktionierte gut und somit resultierte ein fehlerfreier Lauf. Das hohe Gras im Wald drückte aufs Tempo insbesondere mit einer frühen Startzeit. Bin eigentlich mehr rumgestolpert als gerannt ;-)
3) Eigentlich genau auf Kurs, der Stein war ziemlich klein und der Posten war gut versenkt, so dass ich ihn nicht gesehen habe. Von unten dann schon ;-) (1‘)
5) Tolle Routenwahl. Die Bestzeit wurde mit 10:30 ebenfalls auf der rechten Route gelaufen. Ich hätte es ohne den Fehler im Postenraum in 11:30 laufen können mit meiner „Kamikatze Route“ dem Felsband entlang. Die meisten Läufer sind den Pfad hinuntergerannt und haben weiter unten passiert. Die Krakslerei dem Felsband entlang kostet 2 Minuten, dafür ist die Route direkter.
9) Postenraum (90‘‘)
11) Umlaufroute loht sich nicht (30‘‘)
Heute war die Herausforderung vorhanden. Allerdings nicht primär durch die Bahn und das Gelände, sondern wegen dem stark einziehenden Nebel. Was schon fast Nacht OL Charakter hatte (Ich hätte mir die NOM in diesem Gelände gewünscht). Dies war nicht im ganzen Startzeitfenster der Fall. Gegen Ende war schon fast Sonnenschein.
3) Ich denke die Route ist gut. Lange unsicher auf welchem der beiden parallel verlaufenden Pfade ich mich befinde, bis ich beim Brunnen vorbei kam. Dann einen Felsen zu früh den Pfad verlassen und zu tief gekommen. Da die Sicht eingeschränkt war konnte ich schlecht einordnen wo ich mich befinden (3‘)
5) Unnötige Sicherheitsroute über den Weg und erst noch schlecht umgesetzt. Traute mir die direkte Route aufgrund der schlechten Sicht nicht zu. (2‘)
Im Regen und mit zu geringer Dioptrie bei den Linsen unterwegs (Brille war heute keine Option). Daher Details schwer erkennbar.. Was mich zu Posten 3 eine gute Minute kostete.
1) Falscher Posten angelaufen (15'')
3) Durchgang nicht gesehen (1')
7) Kein durchkommen, schlecht lesbabar! (20'')
16) Ausgerutscht auf dem speziellen Belag vor dem Posten. Kompass geschrottet und die Komponenten eingesammelt (30'')
Mit der Nationalen Spitze. Da sieht man schon ziemlich alt aus ;-) Wiedermal ohne Fehler durchgekommen. Allerdings scheint meine Route zur 12 rund 15 Sekunden langsamer zu sein, als die rechte Variante über Posten 18.
Nachdem ich beim Posten 3 10 Minuten verloren hatte, weil ich zu hoch gestiegen bin, habe ich ihn den Jogging Modus gewechselt. Keine Ahnung was ich da studiert habe.
Da viel Downhill angesagt war ging ich davon aus, dass ich trotz einer mässigen Form den Zeitverlust bis auf die Anstiege in Grenzen halten kann. Dem war dann auch so. Nur leider passierte mir ein Missgeschick indem ich den Verpflegungsposten nicht stempelte.
1,2) Etwas wackeliger Einstieg
3) + 1.12 (Da besteht noch viel Potential für nächste Saison)
5) Rang 2
6) Rang 1
8) Ich habe Posten 8 nie als eigentlicher Posten wahrgenommen und habe direkt zur 9 gelesen. Obwohl ich beim Posten vorbei lief habe ich keinen Posten gesehen. Leider reichte auch der Air Batch nicht aus ;-) Die Verpflegung habe ich nicht in Anspruch genommen. Vielleicht hätte ich dann den Posten gesehen. Insgesamt ist 15 Läufern dieses Missgeschick passiert.
Bei den Downhill Posten kann ich gut mithalten und laufe technisch solide bis auf eine kleine Ehrenrunde bei Posten 13 (20''). Das wars dann aber auch schon an Fehlern. Die restlichen Posten auf der Karte stellen lediglich den verlängerten Zieleinlauf statt und wären auf der Rückseite der Karte zu finden.
Da ich die letzten Tage mit einer Zerrung zu kämpfen hatte bin ich zum ersten Posten verhalten gestartet. Danach aufgedreht.
2) Rang 4 (+0.02)
4) 30 Sekunden
5) Keine Lust im Hang "rumzukrackseln", was wohl auch langsam war, Rang 2
6) Zu früh den Weg verlassen, wenn weiss nicht gleich weiss ist (30‘‘)
7) Sturz und Pfad zum Posten nicht gefunden (45‘‘)
8) Ein Hügel zu weit rechts (1‘)
9) Postenblindheit (4‘)
Da war Die Fehlertoleranz bei mir aufgebraucht und ich wechselte in den Jogging Modus. „Schikane Posten“ 16 schenkte ich mir. Zur 20 nochmals aufs Tempo gedrückt (Bestzeit). Das war erst der dritte OL im Wald dieses Jahr, dementsprechend hatte ich auch Mühe in den Wald OL Flow zu kommen, nach den vielen Sprints. War aber gut, dass ich hier noch gelaufen bin um etwas Praxis für den kommenden Nationalen zu sammeln.
H55, 6.30 km, 205m Hd, 99:99, 12:03/k, Rang 99./38
Ich gehe als Dritter auf den Jagdstart mit 2 Minuten Vorsprung vor 2 Schweizern.
1) Wieder so ein Posten im Nirgendwo, wo es nur eines gibt, Kompass. Eigentlich ist die Richtung ganz gut, ich bin aber ein wenig zu weit westlich und verfehle den Posten. Danach beginnt eine Jahrzente Suchaktion von 17 Minuten! Die hinter mir gestarteten Läufer suchen zwar auch finden den Posten aber vorher.
2) Nun laufe ich noch 180 Grad verkehrt vom Posten weg und kassierte nochmals 8 Minuten.
Auf dem Weg zu Posten 3, als ich den Hang hoch wollte gemerkt, dass gar nichts mehr geht. Die Aktion bei Posten 1 und 2 hat zu viel Energie gekostet und die Hitze trägt ihr Übriges dazu bei dass ich den Lauf abbreche.