Posten 5 rund 2 1/2 Minuten gesucht. Kuppe stand im Weissen. Weiss war allerdings wohl ein herausgewachsenes 3er Grün, welches ich als solches interpretierte. Rest +/- ok. Das Tempo war heute eher bescheiden.
5 Tage OL Italien, 1. Etappe, Madonna di Campiglio
M55, 2.80 km, 60m Hd, 15:52, 4:40/k, Rang 6./80
Ein eher einfacher Sprint zum Auftakt des 5 Tage OL in Madonna die Campiglio. Mir gelingt ein guter Lauf bis auf Posten 3, wo ich etwas zu hoch gerate und zu lange brauche um mein Standort zu lokalsieren. Dort verliere ich 30 Sekunden.
Einer der schönsten AG/ZH Mittellandwälder wo man noch quer laufen kann ohne dass man über irgendwelches Fallholz stolpert oder in den Dornen hängen bleibt. Das Wetter spielte auch mit. Aufgrund der Zeitumstellung war ich früh dran und startete als einer der Ersten. Ich kam mir vor wie an einem Trainings OL, begegnete ich doch während dem Lauf gerade mal 5 Läufer.
1-3) Ich komme gut rein in den Lauf. Es macht Spass in diesem Wald quer zu laufen
4) Hier braucht es im Postenraum einiges an Interpretationsspielraum. Für mich sah das dort anders aus.
5) Diffuser Postenraum, ein Offen habe nicht nicht gesehen, nach etwas zögern dann den Hochsitz gesehen
7) Da traute ich der Belaufbarkeit der Schneise nicht und bin links ausgewichen
10) Die Steigung über den Weg gemacht, da ich hier rennen kann, quer hätte ich marschieren müssen
Da ich seit 2 Monaten mit Problemen der Hüftmuskulatur zu kämpfen habe, war ich die letzte Zeit nur am Zwiften. Die Form ist dementsprechend auf einem sehr bescheidenen Niveau. Dennoch wagte ich einen Start am Winter Stadt OL. Wie könnte es auch anders sein ;-)
1) Wackeliger Einstieg. Völlig überfordert, nicht mehr an Stadt OL’s gewöhnt, daher gleich mal falsch weg vom Start gelaufen. Auffangen kostet 10 Sekunden.
6) Stehe vor dem Zaun, sehe aber den kleinen Durchgang nicht, habe den deutlicher erwartet. Umkehren, dann kommen Läufer die einfach durch den Zaun rennen ;-) Also hinterher. (20'').
Auf dem Weg zu Posten 10 festgestellt, dass läuferisch heute nichts kommt. Zurück auf zügiges Jogging Tempo geschaltet. Technisch keine Probleme mehr. Auf der zweiten Karte (1:1'500) im Schulhaus, dann die letzte von 4! Schlaufen versehentlich ausgelassen.
Hüftmuskulatur schmerzte nach dem Lauf. Ich hoffe ich kriege das in den Griff bis zum Saisonstart im März.
Master, 8.00 km, 380m Hd, 71:50, 6:05/k, Rang 9./35
Massenstartrennen ohne Gabelung. Ein Posten nach Wahl durfte ausgelassen werden. Posten 9 oder 10 wäre wohl die beste Wahl gewesen. Aufgrund der just ausgestandenen längeren Erkältung im Schongang unterwegs.
3) Leicht überlaufen (20'')
9) "Ach, ich will nicht mehr hoch" Route ;-)
16) Zur 10 gelesen. Umlaufroute über die Asphaltstrasse wäre schnell gewesen.
Z) Im Zielsprint auf die Tube gedrückt um die schnellste Frau noch zu überholen ;-)
Das erste Mal im Bruederholz.
1) Route ist gut
2-11) Alle gut
12) Mühe mit dem Offenen vor dem Postenraum (30'')
14) Fast nicht runter auf den Weg gekommen vor lauter Grün. Danach anstatt zu Umlaufen über den Bach und dann durch die Dornen gelaufen (1'15'')
Ziel) Zielposten überlaufen, die Fähnchen gingen weiter bis zur Auslesestation (15'')
1-6) Gut
7) Zu defensiv. Kann man direkter laufen
10) Etwas zu spät den Weg verlassen und dadurch die Pfadabzweigung verpasst. Korrektur kostet 75 Sekunden.
11) Wegroute ist schnell (Rang 2, +0:11)
12) Zügig runter (Rang 2, +0:07)
1-6) Gut, liege auf Rang 3
7) Etwas defensiv, hatte aber keine Lust über den nassen, grünen Hang zu laufen
8) Beim Weglaufen vom Posten übelst im Grün hängengeblieben. Brauche 3 Minuten! bis ich auf dem Weg bin (2‘)
11) Zuerst einen falschen Posten angelaufen (30‘‘)
12) 180 Grad falsch wegelaufen. Es kam mir schon spanisch vor als ich so schnell auf dem Weg war, habe es auf die „Nacht“ geschoben, da spielt einem das Distanzgefühl schon mal einen Streich. (4‘)
1) Kleiner Schwenker im Postenraum (15'')
4) Alles umlaufen ist schnell
5-13) Gut
14) Schlechte Idee, da zu schneiden (30'')
15-16) Gut
17) Route wohl nicht die Beste. Rechts umlaufen alles über die Wege wohl am schnellsten. (45'')
Normalerweise bestreite ich am Folgetag der NOM keinen Wettkampf, weil für mich die Erholungszeit nicht ausreicht. Ich wollte mir aber dieses Gelände nicht entgehen lassen. Physisch war wie erwartet der Tank leer. Ich bin alle Anstiege marschiert. Technisch hat sich das Abenteuer an diesem schönen Frühlingstag aber gelohnt. Das Gelände, insbesondere bei Posten 10 und 11 ist schon toll.
2) Knapp vorbei ist auch daneben (90‘‘)
4) Postenbeschreibung von Posten 3 gelesen (Mulde). Der Posten stand aber auf der Nase (30‘‘)
6) Route ist schnell, Bestzeit
11) Durchs Gelände surfen, Bestzeit
Im Laufgelände lagen ca. 20cm Neuschnee. Mit einer späten Startzeit war es wie beim Ski OL, es galt die richtige Spur zu erwischen. Die Kategorie HAK war zugleich unsere Klubmeisterschaft. Mir gelingt ein guter Lauf.
3) Posten überlaufen, wieder zurück (15'')
5) Dachte ich käme auf dem Weg weiter östlich raus, daher den Weg runter gerannt bis zur vermeintlichen Wegspinne. Als nur eine Abzweigung kam, wurde mit der Fehler bewusst (1‘)
Nachstehend sind 2 Videos. Das obere Video ist mein gefilmter Lauf und das untere Video ist die Karte mit GPS Route dazu. Beide Videos gleichzeitig laufen lassen. Bei Posten 15 stellte leider die Kamera ab. Achtung enthält Kraftausdrücke ;-)
Bei feuchtem Wetter (es regnete zuvor, während meinem Lauf allerdings nicht) und leicht nassen Strassen entschied ich mich für die Kontaktlinsen. Da fällt es mir allerdings schwerer auf der 4000er Karte die Details zu sehen als mit der Brille, ich musste bei den ersten 3 Posten die Lupe vom Kompass zur Hilfe nehmen. Daher zögerlich zur 1. Ich schätze es, wird ab und zu ein 3000er Massstab angeboten.
8) Route ist schnell
9) Ich verwarf die rechte Route aufgrund der vielen Treppen. Route war dann auch schnell.
15) Hinten raus war etwas schneller
16) Route wohl ein paar Sekunden langsamer als rechts vom Strich
Fazit: Guter fehlerfreier Lauf in eher einfachem Sprintgelände. Zuviel Höhenmeter für mein Geschmack.
3 Tage OL Elsass, 1. Etappe ammerschwihr-la-chapelle-flieger
H55
11
Rang 11
86
3 Tage OL Elsass, 1. Etappe, ammerschwihr-la-chapelle-flieger
H55, 3.10 km, 110m Hd, 29:47, 7:05/k, Rang 11./69
Es herrschte bei allen 3 Tagen prächtiges Frühlingswetter bei rund 15 Grad.
1) Ich starte gut, Bestzeit.
7) Zögern im Postenraum (30‘‘)
14) Ich lasse mich beim Weglaufen zu tief fallen und muss wieder nach oben korrigieren um auf den Weg zu kommen. Besser gleich der Höhe nach weglaufen durch das Grün (1‘)
3 Tage OL Elsass, 2. Etappe ammerschwihr-du-kaefferkopf-au-galtz
H55
18
Rang 18
88
3 Tage OL Elsass, 2. Etappe, ammerschwihr-du-kaefferkopf-au-galtz
H55, 5.30 km, 260m Hd, , 0:00/k, Rang 18./69
Heute ging physisch nicht viel. Zudem machte ich auch noch Fehler indem doch eher einfachen Gelände.
1) Ich wähne mich weiter oben und laufe im Postenraum nach rechts statt nach links. Als ich die Futterkrippe sehe, wird mir mein Fehler bewusst (1‘)
4) Route ist gut
5) Komme etwas zu tief, danach zögerlich (30‘‘)
7) Das Grün schreckte mich auf der direkten Route ab, ist aber schneller (15‘‘)
8) Route oben durch wohl langsamer. Zudem noch ein Fehler im Postenraum (2‘)
12) Unnötig Posten 11 so zu verlassen. Besser direkter auf den Weg (15‘‘)
3 Tage OL Elsass, 3. Etappe ammerschwihr_du-galtz-au-kaefferkopf
H55
9
Rang 9
102
3 Tage OL Elsass, 3. Etappe, ammerschwihr_du-galtz-au-kaefferkopf
H55, 3.50 km, 105m Hd, 32:11, 7:04/k, Rang 9./69
Leider fand die 3. Etappe ohne den üblichen Jagdstart statt. Keine Ahnung was der Grund dafür war. Schade, ist doch der Jagdstart das Salz in der Suppe bei einem 3 Tage OL.
5) Was für eine Route! Verliere hier 75 Sekunden
6) Posten tiefer erwartet bei einem nicht kartieren Wurzelstock, zögern, dann weiter hoch (45‘‘)
Für einmal absolvierte ich einen Wettkampf in einer lockeren Trainingspace mit 75-80% der maximalen Herzfrequenz. Mir gelingt ein sauberer Lauf ohne Fehler. Ist auch einfacher, wenn man in reduziertem Tempo läuft und alle Checkpoints sauber aufnehmen kann. Auf eine detaillierte Auswertung wird aufgrund des angeschlagenen Tempos verzichtet.
1-5) Gut
6) Langsamere Route (10'')
11) Ich lese voraus und sehe den Weg nicht unter dem Verbindungsstrich, so kehre ich beim Posten gleich wieder um und schaue nicht ins Gelände. Für mich gab es aufgrund des Kartenbildes da kein Durchgang (Oliv). Dies kostet mich 30 Sekunden und den Sieg.
12-Ziel) Gut
Zeitverlust: 40 Sekunden
Mit dem Tempo bin ich zufrieden. Auf dem ersten Kilometer lief ich ein 4:19er Kilometer Schnitt.
Unbekanntes und vielversprechendes Gelände liess mich den längeren Anfahrtsweg in Kauf nehmen. Leider war die Sprint Dauer mit gerade mal 12 Minuten doch etwas gar kurz.
Ich hatte die Kamera dabei. Leider hatte diese nicht aufgezeichnet.
1-2) Beides Mal zögerlich (10'')
6) Kartenkontakt verloren (15'')
7) Bestzeit
11) Bestzeit
13) Es geht rauf, +0.08.
14-16) Bestzeit
Cooler Sprint in Kaiseraugst bei sommerlichen Temperaturen um die 25 Grad. Ich hatte heute einen guten Flow. Einziger Zeitverlust zu Posten 9, als ich die Mauer, welche die vermeintlich kürzere Route versperrte nicht gesehen habe. Der Umweg kostet rund 15 Sekunden. Zur 14 erziele ich mit der "Umlaufroute" meine beste Abschnittsrangierung (Rang 5). Auf der südlichen Route gibt es mehr Ecken zu absolvieren, was die Route langsamer macht.
Andelfingen ist mir noch positiv in Erinnerung vom Doppel Sprint Nationalen. Daher wollte ich diesen Lauf nicht missen. Ich war früh dran und ging mit Startzeit 10:05 als einer der Ersten ins Rennen. Mit dem Bewusstsein in den Waldpartien wohl einen Nachteil zu haben. Dafür war es um diese Zeit noch etwas kühler. Da im Wald aber das Meiste auf Pfaden gelaufen werden konnte, war dies bis auf das Weglaufen von Posten 3 kein Nachteil.
Die Passage über den Hügel hätte von mir aus nicht sein müssen. Dort verliere ich auch die meiste Zeit aufgrund der zu absolvierenden Höhenmeter. Bei Posten 9 befinde ich mich auf Rang 3.
Der feine Andelfinger Kern gelingt mir gut. Runter zur 19 zum Fluss, war mir im ersten Moment nicht ganz klar, ob man da passieren kann, weil die Postennummer die Darstellung verdeckt. Ich nahm dann aber an, dass es dort möglich sein muss aufgrund mangelnder Alternativen.
Kleinandeflingen scheint mir zu liegen ;-) 21 – 27 jeweils in den Top 2. 5 Bestzeiten.
35) Den Posten von hinten zu nehmen ist schnell. Bestzeit.
Fazit: Guter fehlerfreier Lauf.
Als Cooldown fuhr ich mit dem Rennrad über Deutsches Hoheitsgebiet nach Hause.
Für die bessere Lesbarkeit habe ich die Karte aufgesplittet.
Als Abschluss einer umfangreichen Trainingswoche absolvierte ich den Winterthurer OL auf der neuen Karte Neuhegi. Aufgrund der guten Bahnlegung stellte sich das Gelände als recht ansprechend heraus. Läuferisch spürte ich die intensive Trainingswoche und auch technisch war ich heute nicht im flow. So musste ich des Öfteren stehen bleiben um die Route zu planen.
4) Rund 10 Sekunden für den Routenwahlentscheid investiert (zuviel). Obwohl ich die Route eigentlich von Anfang an gesehen hatte. Die Route war gut.
5) Auch hier lange gebraucht, bis ich die schnellste Route gesehen habe
9) Route ist ok
11) Keine Ahnung weshalb ich den Bach beim Weglaufen nicht realisierte, sehe den Bach erst als ich ums Haus gelaufen war. Korrektur. Rund 10 Sekunden Zeitverlust.
16) Wieder sehr lange für den Routenwahlentscheid gebraucht. Zudem hätte man am Anfang direkter laufen können (10'')
Zeitverlust: Rund 40 Sekunden
Nun werde ich eine Erholungwoche einschalten um die Nationalen ausgeruht zu absolvieren.
Toller technisch anspruchsvoller Stadt OL in Zug, allerdings auf einer für mich trotz Lesebrille schwer lesbaren 4000er Karte. Ich finde es schade, dass die Sehkraft einen Einfluss auf den Wettkampf hat und würde generell einen 3000er Massstab bevorzugen. Zumindest an nationalen Orientierungsläufen und Schweizer Meisterschaften.
Nun zum Lauf:
1) Ich kann die Details nicht richtig erkennen, schwer zu sehen ob man da runter kommt zum Posten (10‘‘)
3) Lange versucht zu erkennen ob ich von oben durch das Oliv direkt zum Posten komme. Nein geht nicht, dann halt Posten von hinten nehmen, nochmals ein Blick auf die Karte. Doch da scheint es ein ultraschmales Weglein zu geben, dadurch den Kartenkontakt verloren und viel zu weit gerannt (1 Minute Zeitverlust). Denke der Fehler wäre mir auf einer 3000er nicht passiert.
5) 1.
6) Gleich nach dem ersten Haus auf den oberen Weg zu wechseln ist schneller (5‘‘)
7) Ein ultraschmaler Eingang mit einer geöffneten Türe verunsichert mich, zögern (10‘‘)
8-12) Soweit ok
13) Hier verliere ich 14 Sekunden, why? Direkt zum Posten ist m.E. Sperrgebiet.
14-19) Schnell, 5 Sekunden Zeitverlust auf den „Superman“
20) Route ist gut
22) Wieder so ein Oliv Ding. Ultraschmaler Pfad der auf direkten Weg durch das Oliv und zum Posten führt (15‘‘)
23) Über den vorher genannten Pfad wäre sicher schneller (5‘‘)
24) Wieder ein Augentest, fast nicht zu sehen diese schmalen Pfade, Stop and Go (10‘‘)
25) Den Weg kenne ich ja jetzt, Bestzeit
26) Etwas spezielle Bahnlegung über das Ziel ;-) Route ist gut +0.03
27) 1.
Zeitverlust: 1:45 (Den Grossteil davon aufgrund der nicht (sofort) erkannten Details)
Als Cooldown fuhr ich mit dem Rennvelo nach Hause.
Endlich wieder Mal ein OL im Wald nach rund 6 Wochen in der Stadt rum rennen. Die Hitze mit rund 33 Grad ging allerdings ganz schön an die Substanz. Ich mag die Langdistanz Rennen in Frankreich. Die legen auch für die Senioren noch richtige Riemen rein. Laufzeit zur 4, 23 Minuten! Route war gut, ich verliere 30 Sekunden auf den Sieger. Die lasse ich im Postenraum liegen wo ich etwas zu tief bin. Bei Posten 4 nach der Hälfte des Rennens auf Rang 3. Danach Posten 5, 4 Minuten gesucht (hatte ein paar Schneisen mehr) und beim nächsten gleich nochmals 2 Minuten liegen lassen. Danach war die Motivation weg und der Wille zu drücken bei dieser Hitze nicht mehr da.
5 Tage OL Italien, 3. Etappe fortini-campo-carlo-magno.jpg
M55
24
Rang 24
44
5 Tage OL Italien, 3. Etappe, fortini-campo-carlo-magno.jpg
M55, 4.30 km, 100m Hd, 36:24, 6:52/k, Rang 24./80
Die zweite Etappe wurde leider aufgrund von einem Gewitter abgebrochen. Da ich eine frühe Startzeit hatte, war ich Einer der wenigen die den ganzen Lauf während dem Gewitter absolvierten. Der Lauf zählte dann aber nicht.
Heute folgte die einfachste Etappe. Bis zu Posten 7 liege ich gut im Rennen. Zögern zu Posten 8 und ein Fehler zu Posten 9 kosten dann aber 2 Minuten. Zur 9 wähnte ich mich am Waldrand unten. Seltsam. Daher habe ich den Posten auch überlaufen.
Die letzte Etappe fand dann teilweise im gleichen Gebiet statt, wo die 2. Etappe abgebrochen wurde. Der Anfangsteil entpuppte sich dabei einfacher als erwartet. Trotzdem mache ich hier meine einzigen 2 Fehler.
2) Zu weit rechts (30‘‘)
5) Zuerst einen falschen Posten angelaufen (20‘‘)
Der zweite Teil nach der Überquerung des Skiliftes wurde dann anspruchsvoller. In diesem tollen Gebiet waren wir an der abgebrochenen 2. Etappe. Ich finde alle Posten auf Anhieb.
Ich komme gut ins Rennen. Bis Posten 6 gibt es nichts auszusetzen. Beim Weglaufen von Posten 6 habe ich allerdings Probleme und laufe zuerst etwas in die falsche Richtung. Ich bemerke meinen Fehler. Die Korrektur kostet allerdings 10 Sekunden. Der Fehler hätte vermieden werden können, wenn ich da besser vorausgelesen hätte. Ärgerlich, da mich dies schlussendlich Rang 7 in der Endabrechnung kostet. Die Route zur 7 ist gut.
9) Hier wäre die südliche Route wohl gegen 10 Sekunden schneller. Ich war mir aber nicht sicher ob ich da durchkomme, deshalb ging ich auf Nummer sicher.
Der Rest war dann bezüglich Routenwahl durch die engen Gassen leider mehr oder weniger gegeben. Es galt einfach die Konzentration hochzuhalten und sich nicht zu verzählen, um keine Abzweigung zu verpassen.
Die schnellsten Abschnittszeiten erziele ich zur 15 und 16 mit jeweils Rang 3.
Da mir die Erfahrung aus vergangenen Anlässen sagte, dass ein sicherer, dosierter Lauf gut reicht um sich für den A-Final zu qualifizieren, nahm ich mir vor taktisch zu laufen und nicht all out zu gehen, um ein paar Körner für den Final zu sparen und zudem schön vorsichtig zu laufen um Fehler zu vermeiden.
1) Linke Route ist 10 Sekunden schneller
9) Trotz für mich gefühltem dosierten Tempo befinde ich mich hier auf Rang 1.
10) Etwas unsicher und einen Umweg ums Haus gelaufen (10‘‘)
Den technischen Teil bin ich dann schön vorsichtig mit ein paar Stop and Go’s gelaufen um mich ja nicht irgendwo in den Gassen zu verlieren.
Der Plan ist gut aufgegangen und ich konnte mich sicher für den A-Final qualifizieren.
M55, 6.00 km, 200m Hd, 84:02, 10:30/k, Rang 46./75
Ich habe mich heute jünger gemacht und bin mit der M50 Karte gestartet. Beim ersten Posten bemerkte ich mein Unglück. Shit, das wars, und dies in einem Senioren WM Final. Bei Posten 5 noch rund 5 Minuten gesucht. Danach absolvierte ich dann den Rest noch joggend.
5) Schlechte Richtung beim Weglaufen. In den Dolinen versauert. Schade gibt es hier so einen „einfachen“ Zugang zum Posten über den Pfad. Ansonsten wäre es hier ziemlich schwierig geworden.
Den Mitteldistanz A-Final habe ich leider nicht erreicht. Ich bin nicht auf die Karte gekommen und habe auf den ersten beiden Posten 2 grosse Fehler gemacht. Mit einem zweiten Rang im B-Final durfte ich dann wenigstens im A-Final auf der Langdistanz starten.
Heute nahm ich mir vor all out zu gehen über die kurze Distanz. Ich drückte dann von Beginn weg was das Zeugs hält. Bis zu Posten 4 einfach die Strasse hoch und im vorbei gehen noch ein paar Posten mitnehmen. Etwas gar banal. Das Tempo stimmt, Ich verliere hinauf bis zur 4 nur 6 Sekunden auf die Bestzeit.
8) So was wie eine Routenwahl. Die Route ist schnell und ich bin es auch. Rang 1 und im Gesamten nun auch auf Rang 1, welchen ich bis ins Ziel halten sollte.
10) Hier war mir die direkte Route zu riskant wegen der Belaufbarkeit. Das Risiko wäre allerdings belohnt worden. Die direkte Route ist rund 10 Sekunden schneller.
11-17) Gut
Einfacher Sprint mit wenig Routenwahl. Das Gelände gibt allerdings auch nicht sonderlich viel her. Gute Standortbestimmung nach der Corona Infektion. Die Form scheint nicht gross gelitten zu haben.
Aufgrund der längeren Streckendaten und der stärkeren Konkurrenz absolvierte ich den Mehrtage OL bei den M50.
Am Tag 13 nach einer Corona Infektion wollte ich meinen Körper noch nicht allzu fest belasten und lief in dosiertem Tempo und setzte den Fokus auf eine saubere Kartenarbeit. Dies gelingt mir gut bis zu Posten 10. Posten 11 war mir die direkte Route zu risikoreich, da hier die Checkpoints weitgehend fehlten und die Belaufbarkeit schwer abzuschätzen war. Der Wald war an vielen Stellen mit Heidelbeersträuchern versehen. Trotz der Sicherheitsroute, wo ich eigentlich alles richtig gemacht habe, lasse ich mich durch Läufer welche den Posten am Suchen sind ablenken. Knapp vor dem Posten drehe ich eine Ehrenrunde und erkenne den Wurzelstock über welchen ich dann den Posten anlaufe (2‘).
11) Ziemlich grün, ich lasse mich zu fest nach unten treiben und sehe schon den Weg unten. Danach beschlossen über den Weg und die Schneise zu laufen (1‘)
12) Hier suche ich etwas zu früh und zu tief (1‘)
15) Hatte ich Respekt. Bin daher über den 2er gelaufen und konnte mich so schön über die 3 Wurzelstöcke zum Posten einlesen. Rang 2
17) Rang 1
Das Gelände hatte es ins sich (Belaufbarkeit, Sichtbarkeit). Insbesondere Posten 11 den einige Kategorien anlaufen mussten bereitete vielen Läufern Probleme. Der Posten war allerdings auch ziemlich versteckt im Grün. Für mich der technische anspruchsvollste Lauf und mit einer Siegerzeit von 71 Minuten eine Langdistanz die Ihrem Namen Ehre machte und nicht mit einer 50 Minuten Siegerzeit aufwartete wie so oft an Mehrtageläufen.
Zeitverlust 4 Minuten, Rückstand auf die Bestzeit 4 Minuten
Heute war die Luft etwas draussen und läuferisch ging nicht allzu viel. Technisch gelingt mir ein ansprechender Lauf.
3) Überlaufen (30‘‘)
4) Zu hoch (30‘‘)
5) Route war ok. Ob links oder rechts um den Hügel spielte keine Rolle.
6-Ziel) Gut
Zeitverlust: 1 Minute
Ich verliere 12 Minuten läuferisch auf den Sieger (alle anderen allerdings +/- ebenfalls), was mir schon etwas zu denken gab. Ich nahm mir für den morgigen Tag vor mehr zu pushen.
Nach der gestrigen Schlappe nahm ich mir vor von Beginn weg zu drücken was geht ohne Rücksicht auf Verluste ;-)
1,2) Drücken was geht, 2x Bestzeit
5) Kleine Unsicherheit im Postenraum (20‘‘)
7) Der Plan war weiter den Weg runter zu laufen, bis mir bewusst wurde, dass ich danach zum Posten hoch steigen muss. Umkehren kostet rund 15 Sekunden. Trotzdem noch vierte Zeit (+34‘‘)
8) Kleine Unsicherheit im Postenraum (20‘‘)
12) Richtung nicht sauber, zu viele Kartenkontakte (20‘‘)
13) Befinde mich auf Rang 3
14) Nun wurde es richtig hart, ich presse das letzte aus mir heraus und werde zusätzlich noch von einem eingeholten Läufer hoch gepusht. Rang 2, Gesamt 2
15,16) die beiden technischen Posten gelingen mir gut und kann dadurch noch den gestrigen Sieger überholen
Zeitverlust: 75 Sekunden
Da es ein Streichresultat gab für die Gesamtrangliste, ich meinem Körper nach der Erkrankung nicht noch mehr zumuten wollte und das Podest praktisch in trockenen Tüchern war und Rang 1 schon vergeben war, verzichtete ich auf die letzte Etappe und machte mich in der Früh auf die Heimreise.
Nach 2 Ruhetagen stand ich erholt am Start der 1. Etappe am Aargauer 3 Tage OL. Wie sich herausstellen sollte waren meine Beine auch gut. Bei den kniffligen Posten 2 und 3 profitiere ich vom Heimvorteil und liege an der Spitze.
4) Im Postenraum den Posten nicht gesehen, Treppe hoch, nein doch nicht, hinter die Treppe geschaut und danach den Posten gesehen. (15‘‘)
5,6) 2-mal Bestzeit
7) Treppen sind langsam, wäre wohl besser gewesen um die Gebäude zu laufen (5‘‘)
8) In die Migros, Bestzeit
10) Liege auf Rang 1 mit einem Vorsprung von 20 Sekunden
11) Ich stemple einen falschen Posten vor meinem. Ich laufe danach an meinem Posten vorbei ohne diesen zu bemerken. Ich kann nicht nachvollziehen, weshalb ich diesen Posten nicht gesehen habe. Wahrscheinlich war ich gerade am Kartenlesen.
13) Ich kenne das Gebäude, Vollgas dahin und rein in das Gebäude an die hintere Ecke laufen. Kein Posten? Andere Ecke? Raus aus dem Gebäude, danach den Posten gesehen (30‘‘). Das Problem hier war, dass das Gebäude geöffnet werden kann für allfällige festliche Aktivitäten, was heute der Fall war. Auf der Karte aber als geschlossenes Gebäude dargestellt ist.
15) Ein Schwenker zu viel, Posten hätte von vorne genommen werden können (5‘‘)
16-Ziel) Physisch mit Steigung. Hier verliere ich etwas Zeit.
Zeitverlust: 50 Sekunden
Der Fehlstempel ist umso ärgerlicher, da ich jetzt nicht mehr um das Gesamtklassement laufen kann und nicht mehr in den Genuss des Jagdstartes komme.
Mühe zum ersten Posten mit der Distanz, nachdem ich die letzten Rennen auf einem 7‘500er Massstab absolvierte hatte. Könnt ihr euch mal entscheiden liebe Veranstalter? Das ewige hin und her macht mich fertig ;-) Ich brauche jedes Mal ein paar Posten um mich wieder umzugewöhnen.
Ziemliches downgrade nach alle den schönen Läufen im Ausland wieder in den Schweizer Mittellandwäldern zu laufen. Wege blochen, Weg verlassen, Posten stempeln, zurück auf den Weg und so weiter.
4) Zu spät den Weg verlassen und dadurch zu weit hinten gesucht (3')
9) Route nicht optimal. Nördlich ist wohl eine Minute schneller. Zudem noch leichte Schwierigkeiten im Postenraum (90'')
Ich nahm mir heute vor mehr zu drücken, nachdem ich mich gestern etwas zurück gehalten hatte. Ich merkte dann aber zur 5 hoch, dass die Flasche leer ist. Die vielen Wettkämpfe der letzten Tage haben Spuren hinterlassen. Ich schaltete einen Gang runter und lief das Ganze als zügiges Training unterhalb der Schwelle.
Da macht man Mal keine Fehler und prompt zieht man einen administrativen Fehler ein. Von der 8 zur 10 gelesen. Als ich auf dem oberen Weg laufe fällt mir mein Missgeschick auf. Ich korrigiere zur 9 (90‘‘)
16) Ich spekulierte aufgrund meiner späten Startzeit damit, dass es auf der rechten Route eine Spur durch die Dornen geben könnte. War aber nichts mit einer Spur. Ziemlich in den Dornen versauert. Die Spitzenläufer liefen über den Hügel. Es sind ja nur 10 Höhenmeter die man da machen muss ab der Strasse. Links rum wäre allenfalls noch eine Option gewesen. (90'')
Ich habe mir an der letzten Etappe des Aargauer 3 Tage OL eine Rippenprellung eingefangen. Heute machte ich einen ersten Belastungstest für die MOM. Lief ganz gut. Schönes Wäldchen, schon fast ein Bijou für Aargauer Verhältnisse mit einigen technischen Herausforderungen. Guter Lauf, einzig bei Posten 5 auf den Hügel gelaufen, Ich habe die grosse Senke als Hügel interpretiert. Zuvor auf der Route noch die Brille verloren und etwas gesucht.
Nach der Swiss O Week 2009 fand ich mich 13 Jahre später wieder auf der Seealp ein. Das Wetter war ungemütlich kühl, aber es regnete wenigstens nicht und wir liefen oberhalb der Nebelgrenze. Ich lief den Lauf im Trainingstempo auf der längsten Bahn bei den Herrn A Lang.
Technisch gelingt mir ein sauberer Lauf ohne Fehler. Nein halt, stimmt nicht ganz. Mir unterlief wieder einmal ein administrativer Fehler indem ich von der 6 zur 11 gelesen habe. Das kostet mich gute 3 Minuten.
3) Unten rum dürfte schneller sein, oder wenn oben rum, dann mehr schneiden auf die Strasse (30'')
7) Route ist gut, Bestzeit
8) Wohl etwas zu weit weg vom Strich (30'')
10) Alternativroute ist zu weit (30'')
Letzter Posten habe ich dann ausgelassen wegen Heimvorteil.
Unbekanntes Gelände. Heute lief ich das erste Mal im Stübsiberg.
Bis Posten 9 ohne Probleme.
Allerdings hatte ich auf dem Weg zu Posten 7 noch ein Intermezzo mit dem Hofhund, was ein paar Sekunden kostete. Routen dürften gleichwertig sein.
10) Etwas zu früh und zu tief im Hang gesucht (45'')
11) Zu früh den Weg verlassen und im Grün stecken geblieben (45'')
12,13) Schnell, marginale Zeitverluste von 5 und 8 Sekunden auf die Bestzeit.
Endlich wieder einmal OL in meinen Lieblingsgelände, dem Jura.
1,2) Guter Einstieg
3) Route ist gut, Rang 7
5) Zu früh gesucht, auf der Schneise aufgefangen (1')
6) Knapp am Posten vorbei, danach in den Felsen rumgeturnt (2')
7-Ziel) Gut
Zeitverlust: 3 Minuten
Die Bahn aufgrund der vielen Pfade und Schneisen eher einfach für einen Jura Wald.
Ich startete zum ersten Mal zusammen mit der OLC SKOG Fribourg und der CA Rose. Das Wetter präsentierte sich kühl aber sonnig. Technisch lief es ganz gut. Bei der Streckenaufteilung haben wir allerdings noch Luft nach oben. Mir gelingt ein ordentlicher Lauf. Einzig bei Posten 6 zögere ich etwas im Postenraum (15'').
Damit ist die OL Saison 2022 gelaufen. Das war formmässig eine schwache Saison. Nie richtig auf Touren gekommen. Mit dem 5 Tage OL in Italien, der Senioren WM in Süditalien und dem 5 Tage OL im Bayrischen Wald gab es O-technisch und landschaftlich wieder ein paar schöne Anlässe.
Resultatmässige Highlights
- Top 10 Ergebnisse Nationale: 6, 6, 7, 10
- Senioren WM, 10. im Sprint
- 5 Tage OL Italien, 6. an der Sprint Etappe
- 5 Tage OL Bayerischer Wald, 2 Etappensiege (Konkurrenz überschaubar)
- SOM Startstrecke gewonnen (allerdings bei den Alten)
Anreise mit dem Auto über Deutschland mit Übernachtung Höhe Koblenz. Am Ende einer Erkältung stand ich am Start an der ersten Etappe. Rund 2 Monate ohne OL, war die erste Etappe etwas holprig.
1) Der Läufer vor mir biegt links ab, bei der nächsten Abzweigung dann rechts, nur kommt da keine Abzweigung. Ich schaue zurück, eine weitere Schar Läufer folgt, alle zu früh abgebbogen. Ich korrigiere quer (30‘‘)
2) Direkt ist schneller (30‘‘)
3) Wollte zuerst über den Pfad beim Strich laufen, dachte ich müsste dazu zuerst durch die Passage laufen. Danach war es aber wegen dem Zaun nicht mehr möglich auf den Pfad zu kommen. Dann halt zur nächsten Passage. Zeitverlust nicht schlimm (15‘‘)
5) Zu hoch (30‘‘)
Eine Anfahrt von einer Stunde liess auf eine interessante Etappe hoffen. Leider war das Gegenteil der Fall. Eine Etappe mit Crosslauf Charakter. Von dem her gibt es auch nicht viel zu erzählen, ausser dass ich mich von Daniel H. im Depot Gelände ab Posten 12 noch überholen liess. Dort habe ich läuferisch etwas abgebaut.
Dieses Mal wurde die Anfahrtszeit von 70 Minuten mit einem tollen Gelände belohnt. Die Etappe fand in den Niederlanden statt. Geländekammern mit feinem Höhenkurven Relief machten Freude.
8,9) Zweimal etwas zu weit recht(30‘‘)
14) Liege Auf Gesamtrang 2
15) Sicherheitsroute über den Pfad, dann mühe mit den Mountenbike Pfaden, besser wäre Strich gewesen (30‘‘)
17) Umlaufroute lohnt sich nicht (15‘‘)
19) Etwas diffus im Postenraum, Stopp, Standort lokalisieren (15‘‘)
5 Tage OL Belgien, 4. Etappe 5 Tage OL Belgien, 1. Etappe
H55
14
Rang 14
58
5 Tage OL Belgien, 4. Etappe, 5 Tage OL Belgien, 1. Etappe
H55, 5.35 km, 0m Hd, 45:47, 8:33/k, Rang 14./23
Die „Strich“ Etappe. 18 Posten, 17 x Kompass. Prädestiniert für den schnellen Finnen, welcher 4 Minuten hinter mir startete.
3) zu weit rechts (15‘‘)
7) Liege auf Gesamtrang 3
8) Weg Route gesehen, dann aber gedacht, keinen Meter verschenken und wieder Kompass (Hanselmann läuft Bestzeit auf der Stichroute). Dann allerding rechts abgedriftet und den Kartenkontakt verloren. Komme zu einem Posten, nicht realisiert, dass dies mein neunter Posten ist. Beim Zaun kann ich mich auffangen, beim Rückweg zu Posten 8 kommt mir der Finne entgegen. Danach eine kurze Rechenaufgabe gemacht, welche ergab, dass auch wenn ich jetzt noch fehlerfrei bleibe, wohl das Streichresultat einziehen werde (was dann auch so gewesen wäre). Aufgrund dessen nur noch sehr langsam gejoggt (aktive Erholung) um Kräfte für morgen zu sparen.
Die Ausgangslage für das Gesamtklassement präsentierte sich wie folgt. Der Finne ist bereits Gesamtsieger. Hanselmann ist relativ save auf Rang 2. Ich durfte nicht mehr als 90 Sekunden auf Timmers verlieren um auf Rang 3 zu kommen.
Den Wald kannte ich von vergangenen Veranstaltungen und wusste, dass die grosse Grube die einzige Schwierigkeit in diesem Wald darstellte. Dort lief ich dann auch mit entsprechender Vorsicht.
1) Komme an einen Wurzelstock, kein Posten? Weiter vorne sehe ich nochmals einen Wurzelstock, dort steht dann zum Glück der Posten, kein Zeitverlust.
4) Erster Pfad nicht gesehen (15‘‘)
12) Gut durch die Grube gekommen, Bestzeit
13) Besser gleich wieder runter auf den Weg, das Grün um auf den Weg zu gelangen war mühsam belaufbar (15‘‘)
17) Route über das Ziel ist schnell (zweite Zeit, + 0.03).
Zeitverlust: 30 Sekunden
Da Timmers Fehler machte, reichte es mit Rang 3 für das Podest.
Aufgrund meiner muskulären Probleme, welche in letzter Zeit kein rundes Laufen mehr zuliessen, beschloss ich nun endlich mit dem Krafttraining zu beginnen. Das Probetraining am Donnerstag schenkte aber mehr ein als erwartet, so dass ich mit einer leichten Zerrung im Hamstring und verhärtete Waden an den Start ging. Glücklicherweise stellte sich dies als kein Problem heraus.
1) Mit einer langen Teilstrecke zum ersten Posten, welcher auch gleich ein Sammelposten war, trennte sich die Spreu vom Weizen. Ich lief mein Tempo und wollte es sich nicht zu schnell angehen.
Bis zu Posten 6 war ich mit C.S unterwegs.
7) Nun war ich alleine und handle mir gleich eine kleine Suchaktion ein (90‘‘)
8) Posten überlaufen überlaufen (90‘‘)
9-14) Alleine unterwegs und bis auf ein suboptimales Weglaufen von Posten 13 gut.
15) Verliere 1:30 auf die Bestzeit ohne den Posten zu suchen. Müsste man zuerst Strich laufen und dann den Weg runter, oder war ich einfach langsam?
1) Ich starte gut, Rang 2, da war es auch noch flach
7) Den Weg eine Mulde zu früh verlassen, durchs grün kämpfen und danach die Höhe wieder machen (2‘)
9) Die Luft ist draussen nach dem Anstieg
9-17) Trotzdem kann ich die Pace noch einigermassen halten da es entweder runter geht oder flach ist und ich verliere nicht mehr viel Zeit und kann noch 4 Ränge gewinnen.
Der 3. Nationale wurde als Parallel Start ausgetragen. Das heisst man startete zusammen mit einem Läufer aus seiner Kategorie. Beim ersten Posten musste dann jeweils eine andere Schlaufe gelaufen werden. Um meine Startzeit herrschte leichter Schneeschauer.
1) Unnötig über den Pfad zu laufen, dann zu spät den Weg verlassen und zu weit rechts (45‘‘)
2) Gleich nochmals eine Unsicherheit, wieder den Weg zu später verlassen, wohl beides Mal dem 7‘500er Massstab geschuldet (30‘‘).
Hier werde ich schon fast vom nach mir startenden Läufer aufgeholt (Ich hatte Sichtkontakt als ich weglief). Nun heisst es den Fokus zu finden, was mir in der Folge auch gut gelingt.
5) Route ist schnell (Rang 4)
10) Attackpoint, Kuppe beim Weg, gut
11) Route für mich Roller ok, direkt ist wohl schneller (liege auf Gesamtrang 13)
14) Posten etwas im Grün versteckt, mache hier mit Rang 2; 3 Ränge gut und bin auf jetzt auf Rang 6, welchen ich bis ins Ziel halten sollte
18) Komme etwas zu tief raus, Pfad Abzweigung verpasst (15'')
Zeitverlust: 90 Sekunden
Fazit: Cooler highspeed OL, holpriger Start, danach gefangen.
Physisch geprägter Sprint. Einzig der Startteil in einem Wohnkomplex war etwas technisch. Mir gelingt ein fehlerfreier Lauf. Mehr gibt es nicht zu erzählen. Erwähnenswert ist vielleicht noch die spezielle Passage zu Posten 15 über eine Tiefgarage, welche zum Glück vorher in den Weisungen erwähnt wurde, so war ich vorbereitet und habe mich für diese Route (anstelle rechts über die Treppe) entschieden.
Fazit: Trotz einer noch ausbaufähigen Form ein sechster Rang herausgelaufen. Jetzt gilt es bis im Mai weiter am Formaufbau zu arbeiten.
Just in dieser Woche hat mich eine Erkältung erwischt, so dass ich auf den 5. Nationalen verzichtete. Ich fühlte mich heute wieder gut und so begab ich mich auf den Weg nach Neuenburg.
Mein Motto heute war, all in, wenig Kartenkontakte, nie stehen bleiben, Top oder Flop. Es wurde dann zum Megaflop ;-)
Hektik am Start und 90 Sekunden zu spät gestartet. Ich war um 10.10 am Start und hätte Startzeit 10.08 gehabt. Die Starthelfer wollten mich aber partout nicht nach vorne lassen um noch rechtzeitig starten zu können.
Aufgrund der Hektik fehlt mir die nötige Ruhe im anspruchsvolleren Startteil. Zudem wäre es hier sicher kein Nachteil gewesen, wenn man hier vorgängig noch einen Spaziergang hätte machen können.
1) (90 Sekunden Zeitverlust)
3) Posten hinter der Mauer erwartet. Beim Haus angekommen, gemerkt, dass es kein Durchkommen gibt (15‘‘)
5) Viel zu umständlich, einfach runterlaufen und den Posten von unten nehmen (15‘‘)
6) Ich lese zur 7, also links rum, sehe aber nicht, dass es direkt da kein Durchkommen gibt, Korrektur (25‘‘)
7) Da ich nun zur 6 lese und zur 8 vorgeplant hatte in Laufrichtung weiterzulaufen, fehlt mir nun Posten 7. De facto habe ich die gleiche Strecke gemacht, einfach verkehrt rum.
9-11) ok
Auf dem Schlussteil kann ich nochmals gut Tempo machen. Das gibt mir zumindest ein gutes Feedback für die nächsten beiden Nationalen in Basel.
12) Rang 1
13) Rang 7, +0.06
14) Rang 1
15) Rang 2, +0.01
16) Rang 2, +0.02
17) Rang 7, +0.03
Von Posten 11 bis ins Ziel laufe ich die schnellste Zeit.
Der 7. Nationaler fand als urbaner OL im Dreiländereck bei Basel statt. Gleich zu Beginn der technische Teil in der Schweiz, danach über die Grenze nach Deutschland in einen Park und dann über die Brücke nach Frankreich.
Ich nahm mir dieses Mal vor keine Start Hektik aufkommen zu lassen und cool zu bleiben. Das gelingt mir gut. Ich befinde mich bei Posten 8 auf Rang 1 um dann zu Posten 9 auf der physischen Strecke gleich wieder 3 Ränge zu verlieren :-( Der Park Teil war sehr einfach. Nun über die Brücke nach Frankreich. Auch hier primär physisch.
20) Rechts rum wäre schneller (10‘‘)
24) Über die südliche Brücke ist schneller. Ich verliere hier mit 36 Sekunden etwas gar viel. Die Route dürfte rund 20 Sekunden langsamer sein.
3) Direkte Route nicht gesehen, zudem etwas lange für die Routenwahl gebraucht, dann gezögert, weil ich nicht gleich sah, dass es einen direkten Zugang zum Posten gab (10‘‘)
8) Route ok
9-12) Gut
13) Route zum dritten Mal durch diesen schmalen Durchgang mit viel Gegenverkehr, befinde mich bei Posten 13 auf Rang 9.
14) Unten rum beim Ziel vorbei ist ein paar Sekunden schneller, aber nicht entscheidend
15) Ich wollte die Höhe nicht auf der Treppe machen, ist aber langsamer (10‘‘)
17) Die langsamere Route durch das Rathaus über die Treppen genommen, anstatt zurück zu laufen und die Strasse runterzulaufen (10‘‘)
Nach der Prellung nun eine leichte Erkältung just auf die MOM, welche läuferisch einschenkte.
1,2) Guter Einstieg
3) Via Mauer und Nase in den Postenraum
5) Postenstandort, Grün? Da ist kein Posten, Postenbeschreibung konsultieren, ah, rauf auf die Nase
7) Liege auf Rang 4
8,9) Einfache Posten, aber Anstiege, verliere über eine Minute, es spült mich auf Rang 10 zurück
11) Unsicher auf der Route, dann zwischenzeitlich zur 4 gelesen. Wo bin ich? Ah da ist der Weg, jetzt rein. Da sollte doch ein kleiner Weg sein? Was machen die Felsen hier (dachte das sei ein Pfad)? Bin ich beim Felsen weiter südlich? Zögerlich runter. Was macht die Wiese hier? Ah, Wiese vor dem Posten. Die ganze Aktion kostet mich 2:30. Völlig unnötig auf diesem eher einfachen Postenabschnitt. Einfach über den Brunnen in die Senke und dann über den kleinen Pfad auf den Posten. Wäre keine grosse Sache gewesen.
12) Knapp überlaufen (90‘‘)
Zeitverlust: 4 Minuten
Schade, da wäre trotz der Erkältung eine Top 10 Platzierung drin gelegen.
Ich startete im Team bussola ok zusammen mit Willi M. und Markus G. Ich lief die Startstrecke. Das erste Mal bei den zweitältesten Senioren H180. Ich fühlte mich heute etwas besser als gestern, zudem kam mir der eher flache Kurs entgegen.
1) Puhh, die 180er gehen aber ganz schön ab. Bin etwas in der Defensive. Bin oben bei der Pfadkreuzung wieder bei den Leuten, die scheinen aber einen anderen Posten zu haben. Ich stemple die Eins alleine.
2) Mit der OLG Bern im Schlepptau zur 2 bis zur 5 in Führung
6) Trotz Sicherheitsroute unsicher in den Postenraum. Beim hinteren Bach aufgefangen. Korrektur (30‘‘).
Die OLG Bern scheint auf der Route den Kontakt verloren zu haben und verliert hier Zeit.
7,8,9) Alleine, gut und schnell. Zur 8 wollte ich nicht über die Gräben laufen, deshalb bin ich rauf. Direkt über den unteren Weg ist wohl schneller
10) Loch im Grün, Vorsicht! Ich steche im richtigen Moment rein und falle hinter ein paar Tannen auf den Posten, Glück gehabt, Bestzeit.
11) Etwas unsicher auf der Route. Komme aber schön auf dem Pfad raus und habe dadurch einen sicheren Attackpoint
15) Sicherheitsroute, war aber nicht langsam (+0.03)
Heute kam läuferisch wenig.
8) Route ist ok
9) Der Plan war über den Pfad und Weg zum Posten laufen, lasse mich aber von einem anderen Läufer verleiten direkt zu laufen, was zur Hölle hat mich da geritten. Lasse hier unnötige 2 Minuten liegen.
12) Route ist gut. Werde hier von einem 8 Minuten nach mir gestarteten Läufer überholt. Was ein ziemlicher Dämpfer ist. Stemple den Posten dann allerdings ein paar Sekunden vorher, Gas geben und ohne konkreten Plan zur 13, was in einer Suchaktion von 13 Minuten endete.
Ich erwartete kein Leckerbissen, dass es aber ein OL mit Strassenlaufcharakter wurde, war schon etwas enttäuschend. Dementsprechend eng waren die Zeitabstände.
1) Route ist gut (Rang 5)
2,3) Tempo machen, Rang 2 und 1
4-7) Gut, liege auf Rang 5
8) Ich wollte zuerst über den oberen Weg laufen, entscheide mich aber um. Zudem habe ich eine leichte Krise zum Posten hoch. Hier verliere ich mit einer Minute Zeitverlust am meisten. Die Route ist ok, Markus G. verliert hier nur 9 Sekunden auf die Bestzeit. Dann war es wohl eine grössere Krise ;-)
9) Route ist gut. Obwohl man mehr Höhe macht, hat man halt keinen Queranteil gegenüber der unteren Route, was die Route schneller macht.
11) Steige unnötig beim Verlassen des Posten, anstatt einfach Höhe zu laufen. Bleibe danach etwas im Grünen hängen (30‘‘)
1-4) Gut ins Rennen gekommen
5) Flasche leer Route. Direkt dürfte schneller sein.
6-8) What the hell. Die letzten Tropfen aus der Flasche werden auch noch aufgebraucht
10) Route wohl suboptimal, zudem im Schlussteil noch schlecht ausgeführt. Im Nachhinein würde ich direkt laufen
10-Ziel) Gut
Bei leichtem Nassschnee mit Temperaturen um die 3 Grad stand ich am Start des 11. Nationalen.
1) Strich (Rang 10)
2) Unmotiviert auf der Nase rumgestochert (1‘)
4) Bergpreis (+1:20!)
5) Etwas zu tief geraten, bei den falschen Steinen rumgestochert (3‘). Unnötig so einen leichten Posten zu suchen.
6) M.E. der einzig anspruchsvolle Posten. Wollte dem Geröll ausweichen. War wohl unnötig, verliere 2 Minuten auf die Bestzeit.
8) Einfach der Mulde nach runter (5.)
11) Rang 2
12) Was für ein Posten. Gegen Ende des Rennens nochmals 100 Meter hochgejagt zu werden muss doch nun wirklich nicht sein. Oben durch war aufgrund der Belaufbarkeit für mich keine Option. Man müsste am Anfang rund 30 Höhenmeter investieren. Macht aber insgesamt auch rund 50 Höhenmeter. Kassiere hier 3 Minuten.
11) Rang 3
12) Rang 2
Zeitverlust: 4 Minuten
Die Bahn fand ich nicht so prickelnd. Zuerst 4 Posten einfach nur gerade hoch. Dann das schwierige Gebiete nur am Rande gestreift, zudem mit eher einfachen Postenstandorten. Dann zum Schluss nochmals 100 Höhenmeter hoch.
H55, 3.90 km, 145m Hd, 62:36, 11:42/k, Rang 61./66
Ich schäme mich fast diesen Lauf zu veröffentlichen. Das war Orientieren auf tiefem Niveau.
1) Kein Attackpoint gesehen auf den ersten Blick. Ok dann halt einfach Kompass. Erst als ich auf der grossen Schneise war, diese auch auf der Karte gesehen und dann auch erst den Zaun entdeckt. Bin ich nun zu hoch oder zu tief. Falsch nach oben korrigiert. Gleich mal über 2 Minuten deponiert. Da war das Rennen um die Spitzenplätze eigentlich schon gelaufen.
Danach mit der Brechstange gelaufen. Nach dem Fehler bei Posten 4 dann in den Jogging Modus gewechselt. Trotzdem noch 2 Böcke geschossen. Mein Kompass hatte am gestiegen Lauf eine Blase bekommen, was die Nordausrichtung erschwerte.